Bereits heute um 15:00 Uhr spielt unsere Zweite gegen die Elf von Ex-Coach Ronald Färber. Zu Gast ist in der 1. Runde des diesjährigen Sternquell-Pokals niemand geringerer als die SG Jößnitz. Der Anpfiff erfolgt pünktlich am Wasserturm.

Morgen gastiert dann am Wasserturm in der 1. Runde des Wernesgrüner Sachsenpokals ATSV "Frisch Auf" Wurzen. Hierzu von Olaf eine kleine Einstimmung:

Wurzen soll nicht zum Stolperstein werden

Auf den RFC wartet am Sonntag um 15 Uhr die erste Pflichtaufgabe im neuen Spieljahr. Die soll gegen den Vertreter der Landesklasse Nord ATSV „Frisch Auf“ Wurzen aus zwei Gründen gewonnen werden. Zum einen will die Elf von Steve Gorschinek unbedingt mit einem Erfolgserlebnis und dem nötigen Selbstvertrauen zum Punktspielderbyauftaktkracher nach Oelsnitz fahren. Zum anderen hätte sie in der zweiten Runde am 7./8.September die Chance , auf einen attraktives Los aus der Landes-bzw. Oberliga zu treffen. Noch gute Erinnerungen verknüpf t der RFC an das letzte Jahr, wo nach 2017 zum zweiten Mal erst in der dritten Runde (gegen Dresden-Laubegast) Endstation war. „Die erste Runde gehört praktisch noch zur Vorbereitungsphase. Doch diesmal geht es auf alle Fälle einige Zacken schärfer zur Sache als bisher. Für alle Vereine ist es schließlich die Generalprobe vor der Meisterschaft.“, meint der Reichenbacher Coach, der wohl in Hinblick auf Kommendes auf große personelle Experimente verzichten wird. Fehlen werden Christian Seidel (Arbeit), Manuel Albert (Muskelfaserriss) sowie Niclas Schmelzer und Falko Krötzsch (beide sind noch im Urlaub). Kurz vor dem Pflichtspiel Countdown vermelden die Reichenbacher noch einen externen Neuzugang. Vom VfB Empor Glauchau stieß Niklas Hinte an den Wasserturm. Der 21jährige kam in der letzten Saison in 19 Partien in der Sachsenliga zum Einsatz und lief bei den Westsachsen als Innenverteidiger auf. Zuvor hießen Oelsnitz und der VFC Plauen seine Stationen. „Die Chancen auf ein Weiterkommen stehen nicht schlecht. Wurzen spielt auch in der Landesklasse, hatte in der vergangenen Serie aber so seine liebe Mühe, um erst am letzten Spieltag sich aufgrund des besseren Torverhältnisses vor dem Abstieg zu retten. Naunhof erwischte es schließlich. Jenes Team, gegen welches wir in Runde 2 mit 4:0 gewannen. Aber daraus Rückschlüsse zu ziehen, ist wohl verkehrt. Auf alle Fälle soll uns schon ein Großer aus dem Wettbewerb werfen.“ Wurzens weitestes Vordringen im Pokal liegt schon siebzehn Jahre zurück, als im Achtelfinale gegen Grimma (1:2) Endstation war. Seit 2012/13 gehört der ATSV der landesklasse an. 1990 war er ein Gründungsmitglied der Landesliga. Das Intermezzo dauerte aber nur ein Jahr.