Am Samstag empfing unsere Zweite die SG Rotschau zum Nachbarduell auf dem Kunstrasen, am Sonntag gastierte Glauchau im Stadion am Wasserturm. Beide Male verließen die Gäste unser Gelände als Sieger. weiterlesen nach Klick auf den Titel

Am Samstag stemmte sich unsere Zweite lange Zeit erfolgreich gegen das Ausscheiden aus dem Pokal. Zugegeben, beide Teams traten nicht in Bestbesetzung an, der Klassenunterschied jedoch war in Hälfte eins nicht sofort zu sehen. Abgesehen von je zwei gefährlichen Aktionen beider Teams verfing sich das Geschehen im Mittelfeld und Klein-Klein. Unsere Gäste kamen nach der Pause etwas besser aus der Kabine und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Doch bis knapp in die Schlußviertelstunde hielt unser RFC die Null. Ein Doppelschlag erstickte dann jedoch das zahrte Fünckchen Hoffnung. Am Ende hieß es 0:3 aus Sicht unserer Blau-Gelben. Mund abwischen, noch bissl trainieren und dann in der Liga bestehen. Ihr packt das!!!

Am Sonntag dann Landespokalluft am Wasserturm. Der Bericht und die Bilder wie immer von Olaf Meinhardt.

Sachsenpokal - 1.Runde

Reichenbacher FC gegen VfB Empor Glauchau 1:3 (0:1)

Erstmals seit 2014 (Taucha 0:2) muss der Reichenbacher FC bereits in der ersten Runde des Sachsenpokals die Segel streichen. Es waren drei Standards, die das Aus für die Kästner-Elf herbeiführten und die Erkenntnis, dass ruhende Bälle des Gegners wie schon zuletzt in den Tests gegen Schleiz und Plauen weiter ein Problem für die RFC-Abwehr darstellen. „Gerade diese Zweikämpfe müssen von uns besser geführt und angenommen werden. Denn aus dem Spiel heraus, ließen wir trotz der Niederlage nicht viel zu.“, analysierte Trainer Carlo Kästner. Nach einer Viertelstunde konnte Groß ungehindert mach einem Freistoss im Gewusel eindrücken. Kein Reichenbacher erwischte das flach herein zischende Streitobjekt. In der Folge mühte sich der RFC zwar redlich um den Ausgleich, scheiterte aber einige Male (M.Kühn 17.,27., Schmelzer 45.) am herauslaufenden bzw. gut parierenden Ex-Reichenbacher Seyfarth im Gästekasten. Demgegenüber musste Wolff Kopf und Kragen riskieren, um den durchgebrochenen Cekovsky (18.) den Ball abzuluchsen. Glauchau agierte neunzig Minuten cleverer, einfacher und direkter nach vorn , zeigte sich auch im Kampf um den Ball besser. Die Hoffnung, die Partie zu drehen, erlosch kurz nach Wiederbeginn. Völlig blank köpfte Schad den ersten Eckball in der zweiten Halbzeit (47.Minute) ein. Die endgültige Entscheidung fiel aus selben Muster. Wieder schraubte sich Schad nach einer Eck erfolgreich nach oben und ließ Wolff keine Möglichkeit. Bis zum Ende mühten sich die Gastgeber zwar, fehlten aber die Mittel, um den VfB-Deckungsverbund zu knacken. Flanken kamen zu ungenau nach innen und beim Finalpass klemmte die Säge. Max Kühns Treffer zum 1:3 (83.) kam zu spät, wenngleich er sehenswert war. Von der Strafraumgrenze schlenzte er die Kugel ins rechte Dreiangel. Es blieb aber die einzig nennenswerte Chance nach dem Seitenwechsel. Auf der Gegenseite passierte auch nicht allzu viel. Dass ihm einige Leute fehlten (Rosenmüller, Diegel, Trainersohn Pascal, Peltsch, Lange, Papkalla, Ebersbach, Hettwer), diese Tatsache wollte Kästner nicht als Entschuldigung für die Niederlage geltend machen. „Denn auch Glauchau fehlten einige Stammspieler. Ärgerlich war allein die Tatsache, aus ruhenden Bällen heraus geschlagen geworden zu sein.“

In der Halbzeitpause wurden Manuel Albert (SG Schönfels) ,Patrick Rahm und Lukas Dathe (beide Fronberg Schreiersgrün) aus der Ersten verabschiedet bzw. das Bauzentrum Gebr. Löffler als neuer Trikotsponsor vorgestellt.

Statistik:

Schiedsrichter: Jünger (Falkenau); Zuschauer: 175

RFC: Wolff, Knappe, Niklas Hinte, M.Kühn, Particke, Kummer, Dietzsch (83.Wolf), Osnac, Süß (75. Norwin Hinte), Schmelzer, Horn

Glauchau: Seyfarth, Prasser, Wehland, Kibart, Dreiucker, Schad, Frühauf, Mack, Groß, Schade, Cekovsky - eingewechselt wurden: Bernert, Saalfeld