Durch die Ferien ruht (ausser dem Testspiel der E am Sonntag 10:30 Uhr KuRa) im Nachwuchs der Ball. Für unsere Erste geht es jedoch scharf. Rückrundenstart in Auerhammer! Mission: #wirhabeneinziel    Den Vorbericht von Olaf seht ihr direkt bei ihm oder mit Klick auf den Titel

Rückrundenstart beim Schlusslicht SV Auerhammer
Wenn ein Tabellenführer zum Schlusslicht reist, dann ist die Ausgangslage meist klar. Für den Favoriten steht nur ein Sieg zur Debatte, während die Partie für den Außenseiter fast schon Pokalcharakter besitzt. Denn der liebäugelt mit einer Überraschung. Nicht anders wird es auch beim Auswärtsspiel des Reichenbacher FC`s in Auerhammer sein. „Für uns zählen nur drei Punkte.“, sagt RFC-Coach Carlo Kästner, der aber dennoch die Aufgabe mit seinen Jungs keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen wird. „Zu verlieren haben eigentlich nur wir. Auerhammer steckt zwar ganz tief im Tabellenkeller, wird seinen Fokus auf die kommenden Spiele gegen die Mitkonkurrenten legen, um den ersten Nichtabstiegsplatz anzupeilen. Deshalb können sie wohl gegen uns recht unbeschwert auftreten.“ Nur zweimal ging der SVA in seinen bisherigen Partien als Gewinner vom Feld – daheim gegen IFA Chemnitz (4:3) und Neukirchen (3:1). In seinen letzten sieben Spielen fuhr er nur mickrige zwei Punkte ein. Anfällig zeigten sich die Erzgebirger in der Abwehr: Keiner kassierte mehr Treffer (42). Ohne Gegentor blieb er nie. Im Hinspiel unterlag Auerhammer am Wasserturm 0:2. Kästner erinnert sich: „Es war der Saisonauftakt. Gegen einen überwiegend in der eigenen Hälfte stehenden Kontrahenten taten wir uns sehr schwer. Erst nach der Pause machten wir Nägel mit Köpfen und trafen.“ Ähnliche Parallelen erwartet er jetzt auch am Sonntag: „Wir müssen auf den dortigen recht kleinen Kunstrasenplatz Geduld üben. Keiner darf denken, dass wir den Tabellenletzten abschießen werden.“ Mit einem neuen Gesicht auf der Trainerbank geht der SVA ins Frühjahr. Der bis 2021 beim SV Affalter tätige Hans Dumcke übernahm den Posten von Daniel Schneider. Personell haben die Reichenbacher eigentlich keine Sorgen, wenn da nicht der sechs- bis achtwöchige Ausfall vom besten Torschützen Niclas Schmelzer (12 Treffer) wäre. „Ihn zu kompensieren wird recht schwer. Aber da müssen wir alle gemeinsam durch.“, nimmt Kästner seine Jungs in die Pflicht. Mit einem Neun-Punktevorsprung bei einer noch ausstehenden Partie (Heimspiel Merkur Oelsnitz) auf den ersten Verfolger Lok Zwickau gehen die Reichenbacher den zweiten Teil der Saison an. Bessere Voraussetzungen in Hinblick auf den Staffelsieg hatten sie noch nie…..